Narbenentstörung

Neben allen körperlichen Kreisläufen, dem Blut-, dem Lymph- und dem Nervenkreislauf, ist das vierte Kreislaufsystem der Meridiankreislauf. In den paarig angeordneten 12 Hauptmeridianen kreist die Lebensenergie. Zwei zusätzliche Gefäßmeridiane verlaufen über die vordere und hintere Körpermitte und heißen Konzeptionsgefäß und Lenkergefäß. Beide üben im Meridiansystem eine Kontrollfunktion aus.

 

Über die Meridiane werden alle Körperteile, Organe, Drüsen und Bindegewebe mit der nötigen Energie versorgt. Fällt nun ein Meridian aus, z.B. durch eine Narbe, so sind die nächsten zwangsläufig energetisch unterversorgt, während der vorhergehende gestaut ist. Sowohl Energiestau als auch Energieverlust können Schmerzen auslösen. Ein Mangel an Lebensenergie führt immer zu Krankheit und letzlich zum Tod.

 

Empfindliche, schmerzhafte, juckende und wetterfühlige Narben sind immer ein Störfaktor; ebenso große Narben nach Verbrennungen, Bauch-, Hüft- oder Brustoperationen. Das oft harte, unelastische Narbengewebe blockiert die Energieströme, die in den Meridianen fließen. Aber auch kleinere, unauffällige Narben oder Narben, deren Entstehung oft jahrelang zurückliegt, können stören und zu chronischen Beschwerden führen.